Hundetrainer gibt es wie Sand am Meer ..........
Stimmt, aber leider stecken viele davon immer noch in völlig veralteten Trainingsmethoden, antiquierten (und wissenschaftlich seit langem überholten) Dominanztheorien oder einfach nur aversiven Ansätzen fest, mit denen viele Hundehalter heute (zum Glück) nicht mehr arbeiten möchten.
Und auch wenn bedürfnisorientiertes Training von vielen nach wie vor belächelt und lediglich als "Kekse werfen" abgetan wird gibt es doch mittlerweile jede Menge Forschungen, die die Effektivität von vor allem positivem Hundetraining belegen.
Übrigens bedeutet das nicht, dass dem Hund keine Grenzen gesetzt werden - auch wenn es oft so dargestellt wird. Aber auch das geht auf faire Art und Weise und ohne Gewalt und Einschüchterung.
Ein Satz, der mir aus der Ausbildung im Gedächnis geblieben ist lautet:
"Hinter jedem Verhalten steckt eine Emotion - Hinter jeder Emotion ein Bedürfnis"
Wenn wir es also schaffen das Bedürfnis zu erkennen, welches hinter dem (eventuell unerwünschten) Verhalten steckt, dann können wir auch an den Ursachen arbeiten.
Ständige Korrektur ist dagegen nichts als Symptombehandlung, denn genau das ist das Verhalten: Ein Symptom!
Und da mir dies ein Anliegen war und ist steht Dogs on the hills für bedürfnisorientiertes Hundetraining und somit ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier.
Manchmal möchten wir aber in unserer Freizeit einfach nur Spaß haben.
Und so kamen wir auf die Idee Angebote zu schaffen, die zwar weder Training noch Erziehungskurse sind, aber dennoch gleich mehrere positive Aspekte miteinander vereinigen:
- Das Wichtigste dabei ist natürlich der Spaß und da ihr auch hier eure wertvolle Zeit ganz bewusst mit eurem Vierbeiner verbringt wird damit ganz automatisch auch Bindung und Beziehung zueinander fördert.
- Statt alleine mit eurem Hund immer wieder die gleichen langweiligen Runden zu drehen lernt ihr neue Wege und Landschaften kennen.
- Ihr lernt jede Menge Gleichgesinnte und ihre Hunde kennen und könnt zusammen - je nach Angebot - Spaß und Spannung, oder auch Entspannung erleben.
- Durch Gruppenaktivitäten werden Sozialisierung und Begegnungssituationen ganz nebenbei geübt.
- In der Gruppe lernt ihr euren Hund und auch die der anderen Teilnehmer besser zu "lesen", was auch im Alltag helfen kann Konfliktsituationen zu vermeiden.
- Achtsamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme "passieren" von ganz alleine, wenn man Dinge gemeinsam tut.
- Und Ideen, wie man die tägliche Gassirunde für sich und die Fellnase etwas spannender gestalten kann gibt es noch obendrauf.
Geplant sind geführte Hundewanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Krimitouren, Erlebniswanderungen, Achtsamkeitsspaziergänge bis hin zum wandernden Improtheater bei dem die Mensch-Hund-Teams in die Rollen der Schauspieler schlüpfen dürfen.
Für besondere Angebote wie z.B. praxisorienterte "Erste Hilfe am Hund", die bei entsprechender Nachfrage ins Angebot aufgenommen werden könnten würden ggf. entsprechend ausgebildete Fachkräfte die Touren zusätzlich begleiten.
Für Kreative (oder solche, die es werden wollen) möchte ich auch gerne den einen oder anderen Workshop anbieten. Lasst euch überraschen, was da noch kommt ;-)